Heute hatte ich die Gelegenheit in Bonn ein kleines Paradies zu betreten…
Im Innenhof vom Bonner Museum wurde auf kleinstem Raum verdeutlicht, was die alte persische Gartenbaukunst alles zu bieten hatte.
Schön finde ich die hier gewählte Beeteinfassung aus Gewürz-Lorbeer Laurus nobilis.
Der Bodenbelag aus Pflasterklinkersteinen im Blockverband ist meiner Meinung nach nicht passend, aber aus Zeitgründen wurde hier wohl auf diesen Bodenbelag zurückgegriffen.
Die Symmetrie spielt eine besondere Rolle in der Gartenkunst. Durch die strenge Anordnung wirkt der Garten wesentlich größer.
Ein zentrales Element ist das Wasserbecken. Mehrere Wasserspiele kühlen die Luft an heißen Sommertagen merklich runter.
<Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.>
Schönes persische Sprichwort, verdeutlicht die große Wertschätzung und den hohen Stellenwert der Gartenbaukunst im orientalischen Raum.
Ich habe mich heute in meiner Arbeitsweise bestärkt gefühlt und werde mich noch oft an diesen schönen Tag im Paradies zurückerinnern. 😉